N24-Emnid-Umfrage zum EU-Türkei-Gipfel: Mehrheit glaubt nicht an dauerhafte Begrenzung des Flüchtlingsstroms durch die Türkei / Mehrheit für deutsche Initiative zur Grenzöffnung in Idomeni

Angela Merkel setzt beim EU-Türkei-Gipfel darauf,
dass Ankara den Flüchtlingsstrom in Richtung EU dauerhaft eindämmen
wird. Aber glauben auch die deutschen Bürger an eine solche Lösung?

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage befürchten 71 Prozent
der Befragten, dass ein Deal mit der Türkei den Flüchtlingsandrang
nicht nachhaltig begrenzen wird. Nur 26 Prozent der Deutschen glauben
an eine dauerhafte Eindämmung des Flüchtlingszustroms.

Die Situation in Idomeni ist weiterhin prekär. Viele Flüchtlinge
lehnen die angebotenen Alternativunterkünfte ab und harren weiter an
der mazedonisch-griechischen Grenze aus, weil sie noch immer auf eine
Grenzöffnung hoffen. 51 Prozent der Deutschen plädieren dafür, dass
sich Angela Merkel für eine solche Grenzöffnung einsetzt. 41 Prozent
der Deutschen sind gegen eine solche Maßnahme.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24/Emnid.

Feldzeit: 16.03.2016
Befragte: ca. 1.000

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