Trotz der erneuten Terroranschläge auf europäischem
Boden verändern drei Viertel der Deutschen ihr Verhalten nicht. In
einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage geben 75 Prozent der
Befragten an, bestimmte Situationen wie öffentliche Großereignisse
nicht zu meiden. 23 Prozent ändern ihr Verhalten allerdings – aus
Angst, Opfer eines Anschlags zu werden.
Ein knappes Viertel der Befragten (23 Prozent) streitet häufiger
mit Freunden oder Verwandten über die Terrorbedrohung. 70 Prozent
geben an, meist einer Meinung zu sein, wenn das Thema im Freundes-
und Familienkreis diskutiert wird.
Die zuletzt von der britischen Premierministerin Theresa May zur
Terrorbekämpfung angeregte schärfere Überwachung von Internet und
sozialen Medien begrüßen 72 Prozent der befragten Deutschen. Nur 24
Prozent sind gegen einen weiteren Ausbau der Netzüberwachung.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24 / Emnid.
Feldzeit: 07.06.2017
Befragte: ca. 1.000
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