CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat sich skeptisch
zum Vorschlag einer 32-Stunden-Woche für junge Eltern geäußert. Der
Vorschlag von Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) sei kaum
finanzierbar – und er stehe so auch nicht im Koalitionsvertrag, sagte
Tauber dem Nachrichtensender N24:
„Im Koalitionsvertag steht das Elterngeld plus drin. Wir haben uns
vorgenommen – und das ist schon immer ein wichtiges Anliegen der
Union gewesen – dass wir Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken
müssen, und da haben wir mit dem Elterngeld einen ersten wichtigen
Schritt getan, und das wollen wir weiterentwickeln. Den Vorschlag von
Frau Schwesig, der an der Stelle ein neuer ist, den kann sie gerne
machen – der muss dann aber finanzierbar sein. Und da gilt die Regel:
Wir erhöhen keine Steuern. Das heißt, sie müsste es aus ihrem eigenen
Etat finanzieren und woanders kürzen – und auf die Debatte im
Familienausschuss bin ich sehr gespannt.“
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