Nachhaltig in eine stabile Stahlnachfrage 16. Handelsblatt Jahrestagung „Stahlmarkt 2012“ 6. und 7. März 2012, Hilton, Düsseldorf

Dezember 2011. Für 2012 erwartet die World
Steel Association eine wachsende globale Stahlnachfrage. Mit einem
prognostizierten Wachstum von 5,4 Prozent wird die Nachfrage
allerdings geringer sein als in den letzten beiden Jahren. Das vierte
Quartal 2011 ist nicht nur in Europa, sondern auch in China durch
eine geringere Stahlnachfrage und den Abbau von Lagerbeständen
geprägt. Dennoch schaut die Stahlwirtschaft bei allen Unsicherheiten
positiv ins nächste Jahr. Die Entwicklung der Rohstoffpreise sowie
klima- und energiepolitische Rahmenbedingungen bleiben weiterhin eine
Herausforderungen für die Branche.

Einen Einblick in die unterschiedlichen Entwicklungen der
Stahlmärkte in Deutschland und Europa sowie in Russland, Indien und
Japan gibt die 16. Handelsblatt Jahrestagung „Stahlmarkt 2012“ (6.
und 7. März 2012, Düsseldorf). Zum Auftakt geht der Präsident der
Wirtschaftsvereinigung Stahl Hans Jürgen Kerkhoff auf die Lage der
deutschen Stahlindustrie ein. Die besonderen Herausforderungen der
europäischen Stahlmärkte beschreibt Dr. Antoine Van Schooten (Arcelor
Mittal). Dr. Thomas Veraszto (OAO Severstal) erläutert, wie die
russische Severstal sich in den internationalen Märkten positioniert.
Vikram Amin (Essar Steel Business Group) und Kazuo Mike Fujisawa (JFE
Steel Corporation) beschreiben die Entwicklungen auf dem indischen
und asiatischen Markt.

Nachhaltigkeit versus Stahlindustrie?

Neben den Strategien der großen internationalen Player greift die
Tagung die Wettbewerbsvorteile von Stahlunternehmen durch das Thema
„Nachhaltigkeit“ auf. Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker
(United Nations Environment Programme UNEP) betont die Rolle der
Schwerindustrie auf dem Weg zu einer klimaverträglichen Wirtschaft.
Gemeinsam mit Dr. Karlheinz Blessing (Dillinger Hüttenwerke), Werner
Ressing (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie), Sakari
Tamminen (Rautaruuki Corporation) diskutiert von Weizsäcker über den
Preis, der für die Umwelt gezahlt werden kann.

„Volatile, langfristig steigende Rohstoff- und Energiepreise,
Liquidität, CO-2 Regulierung und Nachhaltigkeit sind die Themen, die
neben der Schuldenkrise bereits in vielfältiger Weise den globalen
Wettbewerb bestimmen. Die zu bewältigenden Herausforderungen für die
Stahlbranche sind immens und bieten nicht für jeden Chancen“, so
Erwin Bronk (PricewaterhouseCoopers AG) im Vorfeld der Handelsblatt
Jahrestagung. „Nachhaltiges Handeln ist kein USP mehr, sondern ein
Muss. Daran wird sich in Zukunft auch die Stahlbranche messen lassen
müssen“, betont der Stahlexperte weiter. Er zeigt, wie die Themen
Nachhaltigkeit, Energiewende und Rohstoffe die Stahlwirtschaft in den
nächsten Jahren beeinflussen werden.

Die Handelsblatt Jahrestagung „Stahlmarkt“ hat sich in den letzten
15 Jahren als Frühjahrs-Treffpunkt der deutschen und internationalen
Stahlwirtschaft etabliert. Teilnehmer und Referenten bewerten sie als
eine der besten Veranstaltungen im Stahlbereich. Positiv wird seit
Jahren auch die 360 Grad-Perspektive von Rohstoff über Produktion und
Finanzierung bis zum Kunden bewertet.

Das vollständige Programm im Internet:
http://www.handelsblatt-stahlmarkt.de/

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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
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