Im Vorfeld der Bekanntgabe der Ergebnisse der
BMEL-Verbraucherforschung zur erweiterten, vereinfachten
Nährwertkennzeichnung betont Günter Tissen, Hauptgeschäftsführer der
Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker:
„Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der Umfrage, aber vor allem
auf die Schlussfolgerungen des Ministeriums. Denn eines ist klar,
unsere gesellschaftliche Herausforderung ist Übergewicht. Dagegen
hilft nur der Blick auf die Kalorienbilanz: Wer mehr isst, als er
verbraucht, nimmt zu. Deswegen brauchen wir eine Kalorienangabe
prominent auf der Packungsvorderseite. Das ist für jeden Verbraucher
einfach, vergleichbar und persönlich nachvollziehbar. Wenn es
Bundesministerin Klöckner also wirklich darum geht, einen Beitrag zur
Reduktion des Übergewichts und der dadurch mitbedingten Krankheiten
zu leisten, darf die prominente Kalorienangabe auf der
Packungsvorderseite nicht fehlen – je nach Ergebnis der Befragung
auch zusätzlich zu dem favorisierten Modell“.
Eine Gesamtbewertung wie im Fall des Nutri-Score hält Tissen für
problematisch, weil sie von der Kalorienzahl ablenkt und den
Verbraucher in die Irre führen kann. Welche Gründe die deutsche
Zuckerwirtschaft dafür sieht, erfahren Sie im entsprechenden WVZ
Infodienst oder im Video „Der Nutri-Score: Warum er zur
Verbraucherfalle werden kann“.
Link zum WVZ Infodienst: https://bit.ly/2oyq4Zf
Link zum Video „Der Nutri-Score: Warum er zur Verbraucherfalle
werden kann“: https://bit.ly/2LIoRJL
Pressekontakt:
Sandra Golz
Leitung Kommunikation
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker
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