Deutschlands Start-ups in Gefahr? Eine aktuelle 
Studie [1] von Ernst & Young zeigt: Das deutschlandweite 
Investitionsvolumen in der Gründerszene ist um mehr als die Hälfte 
eingebrochen. Grund zur Sorge gibt es dennoch nicht. Die Prüfungs- 
und Beratungsgesellschaft attestiert den Gründern gute 
Vernetzungsmöglichkeiten. Immer mehr Jungunternehmer erhalten zudem 
frisches Kapital und die Zahl der mittelgroßen Finanzierungsrunden 
wächst. 
   Welchen Beitrag insbesondere Kooperation und Vernetzung leisten, 
um Start-ups zu voranzubringen, zeigen die Gewinner des Wettbewerbs 
„Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. Die von der Initiative 
„Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank prämierten 
Projekte setzen sich mit ihrem Know-how für junge Unternehmer ein. 
Drei Beispiele:
Gründer-Networking in der Provinz
   Selbständige sind oft Einzelkämpfer. Nicht so in der Kemptener 
„Gründervilla“. Hier arbeiten Existenzgründer Tür an Tür. 
Jungunternehmer profitieren von günstigen Büromieten, flexiblen 
Arbeitsbedingungen und dem Austausch mit anderen kreativen Köpfen. 
Zwei Jungunternehmen gründeten die Bürogemeinschaft und machten sie 
zu einem Innovationsnetzwerk, das Start-ups Kontakte und Know-how 
vermittelt. So müssen Pioniere nicht nach Berlin oder München gehen, 
um ihre Ideen umzusetzen. Sie finden auch vor Ort Unterstützer. Damit
fördert die Gründervilla Innovationen und sichert Arbeitsplätze in 
der Region.
Know-how aus aller Welt nutzen
   Die Welt verbessern? Gern. Aber wie? Hier setzt die Berliner 
Bildungsplattform „The DO School“ an. Sie unterstützt junge 
Sozialunternehmer aus aller Welt, ihre Ideen zu realisieren – etwa, 
indem sie das methodische Rüstzeug vermittelt, um innovative 
Antworten auf Zukunftsfragen zu finden. Ob Wiederaufbauarbeit in 
Nachkriegsgebieten oder ein umweltfreundlicher Kaffee-to-go-Becher: 
Komplexe Probleme lassen sich oft nur gemeinsam lösen. Deshalb 
vernetzt die Plattform junge Talente mit Leistungsträgern. Mit 
Unternehmen oder Regierungsorganisationen hat sie starke Partner ins 
Boot geholt. So werden Ideen Wirklichkeit. Und die Welt wird ein 
bisschen besser.
   Starthilfe für junge Gründer Gründen kann jeder, der mit einer 
guten Idee und dem perfekten Businessplan punktet. Starthilfe liefert
startupteens.de: Die Online-Plattform vermittelt Jugendlichen 
kostenlos unternehmerisches Denken und Handeln. Das funktioniert so: 
Bei Veranstaltungen begeistern Entrepreneure Schüler in 
Gesprächsrunden fürs Thema Gründen. Im Online-Training mit 
Unternehmern und Professoren vertiefen die Jugendlichen ihr Wissen, 
anschließend probieren sie das Erlernte beim Businessplan-Wettbewerb 
aus. Gewinnern winken unter anderem Coachings bei potenziellen 
Investoren. So wird die nächste Gründergeneration im Expertennetzwerk
fit für den Wettbewerb von morgen.
INFOBOX:
Lange Nacht der Startups:
   Gründer, die sich vernetzen wollen, sollten Europas größte 
Start-up-Veranstaltung nicht verpassen, die „Lange Nacht der 
Startups“. Am 2. und 3. September treffen sich mehr als 200 Gründer 
in Berlin und präsentieren ihre Ideen an fünf Standorten, unter 
anderem am 3. September im Gebäude der Deutschen Bank Unter den 
Linden. Die teilnehmenden Start-ups decken die Schwerpunkte FinTech, 
Mobilität, Energie, Kommunikation, Einzelhandel und Hardware ab. Mit 
dabei sind auch Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im 
Land der Ideen“: Startup Teens, Medexo, auticon, PlugSurfing und 
Dycle. Insgesamt werden über 4.000 Gäste bei dem Hauptstadt-Event 
erwartet.
(1) http://ots.de/qcyGJ
Pressekontakt:
Harry Olschok und Marie Scheffer
Tel.: +49/030 7261 46 -711 | -781
Mail: presse-LdI@fischerappelt.de
www.ausgezeichnete-orte.de
www.deutsche-bank.de/ideen
Original Content von: Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“, übermittelt durch news aktuell