Neue Ericsson-Studie / Smartphone-Shopper verändern den Einzelhandel

– Der Smartphone-Einkauf wird in den kommenden Jahren voraussichtlich
weltweit seinen Höchststand erreichen – 43 Prozent der Befragten
konsumieren bereits wöchentlich über ihr Smartphone

– Die Mehrheit der Smartphone-Shopper erwartet, dass die meisten
Menschen innerhalb der nächsten drei Jahre einen persönlichen
Einkaufsberater haben – steigende Nachfrage nach digitalen
Einkaufsassistenten zur Unterstützung bei Kaufentscheidungen

– 69 Prozent der AR- und VR-Nutzer sind der Ansicht, dass diese
Technologien Smartphones innerhalb der nächsten drei Jahre alle
Vorteile von physischen Geschäften verleihen werden

Mit der Studie „Beyond Smartphone Shopping – der Aufstieg von
intelligenten Assistenten“ stellt das Ericsson Consumer & IndustryLab
eine Analyse des sich schnell verändernden Einzelhandels vor. Der
Bericht erläutert, wie die Konnektivität Veränderungen im
Kaufverhalten von Menschen vorantreiben wird. Der anhaltende Trend,
Smartphones für die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zu
nutzen, führt zu einer Verschiebung, die den Einsatz von
Einkaufsassistenten zunehmend attraktiver macht. In Zukunft werden
Smartphone-Nutzer sich auf digitale Assistenten in ihren Handys
verlassen, um ihren Einkauf zu unterstützen, während gleichzeitig die
Nutzung von Smart-Home-Lautsprechern zur Automatisierung
routinemäßiger Haushaltskäufe weiter an Einfluss gewinnt.

Die Auswahl des Einkaufsassistenten für den privaten Einkauf wird
bald wichtiger sein als die eigentliche Kaufentscheidung selbst.
Beispielsweise wollen 63 Prozent der Smartphone-Shopper Hilfe bei
Preisvergleichen. 48 Prozent möchten, dass Kaufentscheidungen
erleichtert werden – hier können persönliche Einkaufsberater Mehrwert
bieten.

Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter erfahrenen
Internetnutzern in zehn einflussreichen Städten weltweit. Die
Stichprobe macht zwar nur einen Bruchteil der Käufer weltweit aus,
jedoch wurden die Befragten ausgewählt, da sie digitale Technologien
nutzen, die als weltweit zunehmende Trends gelten.

„Das sich schnell wandelnde Kaufverhalten der Konsumenten ist an
sich schon ein spannendes Thema, insbesondere für Player, die mit 5G,
Smart Home, IoT und Künstlicher Intelligenz zu tun haben,“ so Michael
Björn, Leiter der Forschung beim Ericsson Consumer & IndustryLab.
„Wenn die Verbraucher beginnen, KI (Künstliche Intelligenz) zu
verwenden, um den täglichen Einkauf zu automatisieren, wird dies die
Nachfrage nach IoT-fähigen Sensoren erhöhen und dazu führen, dass
Menschen Endgeräte in ihren Haushalt einbinden.“

Die Digitalisierung des Einkaufs wirft auch Fragen zur Zukunft des
Einzelhandels auf. Verbraucher erwarten, dass die Augmented Reality /
Virtual Reality-Technologie (AR / VR) alle Vorteile von physischen
Geschäften bieten wird. Und mehr als die Hälfte glaubt, dass wenn
weniger Menschen in die Läden kommen werden, mehr Waren direkt per
Hauslieferung zugestellt werden. Dies deutet auf eine
konnektivitätsgesteuerte Zukunft für den Einzelhandel hin – sowohl
für digitale Einkaufserlebnisse als auch für die Automatisierung von
Lieferungen. Die Befragten sehen offene Fragen bezüglich ihrer
persönlichen Informationen: In welchem Maße kann digitalen
Einkaufsassistenten vertraut werden und wie werden sich die Gadgets
auf die Verbraucher auswirken?

Über die Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (durchgeführt im
Januar 2018) von 5.048 erfahrenen Internetnutzern in Johannesburg,
London, Mexico City, Moskau, New York, San Francisco, São Paulo,
Shanghai, Sydney und Tokio. Die Befragten waren zwischen 15 und 69
Jahre alt und gehörten zu der Gruppe der urbanen Early Adopters. Sie
repräsentierten in diesem Kontext 50 Millionen der 180 Millionen
Einwohner dieser Städte. 43 Prozent der Befragten sind
Online-Smartphone-Shopper, das heißt sie shoppen mit ihrem Smartphone
mindestens einmal wöchentlich. Weitere 45 Prozent der Stichprobe
verwenden wöchentlich digitale Sprachassistenten, wobei mindestens 35
Prozent Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) mindestens
einmal pro Woche nutzen.

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