Stets auf dem aktuellen Stand in Sachsen-Anhalt sind Sie mit
Informationen von der Investitions- und Marketinggesellschaft
Sachsen-Anhalt mbH (IMG). Heute stellen wir Ihnen den jüngsten
Unternehmer Deutschlands vor.
Ein genauer Standort ist zwar noch nicht gefunden, aber die
Gespräche mit den Architekten laufen bereits und im Kopf von
Christoph Julius Caesar ist die neue Firmenzentrale bereits
eingerichtet. „Ich möchte meine Marketingagentur in den kommenden
Jahren stets vergrößern. Die Firmenzentrale wird ihren Sitz auf jeden
Fall in Sachsen-Anhalt haben und wir werden 30 weitere Mitarbeiter
einstellen.“ Die dafür notwendige finanzielle Decke ist vorhanden.
Bei einem in diesem Jahr erwarteten Gewinn von mehr als sechs
Millionen Euro dürfte die Umsetzung des Vorhabens kein Problem sein.
Bereits im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen 3,9 Millionen Euro
Umsatz verbuchen.
Die CAESAR Unternehmensgruppe AG hat sich als Marketing- und
Medienexperte in ganz Deutschland einen Namen gemacht.
Vorstandsvorsitzender Christoph Julius Caesar hat einen ganz
konkreten Plan, wie sich sein Unternehmen in den kommenden Jahren
weiter entwickeln soll. Er und sein Team entwickeln Marketing- und
Medienkonzepte für Klein- und Großunternehmen,Freiberufler und
Verbände. Weitere große Kunden, zu denen schon heute unter anderem
BMW gehört, sollen vom jungen, dynamischen Leistungsangebot aus
Zerbst/Anhalt überzeugt werden.
Das Besondere: Jung ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen. Denn
der Chef ist gerade 16 Jahre alt, drückt am Vormittag die Schulbank
in der 11. Klasse im Gymnasium Francisceum und am Nachmittag lenkt er
die Geschicke seiner 33 Mitarbeiter in Sachsen-Anhalt. „Ich bis zum
Jahr 2013 mein Abitur machen und meine neue Firmenzentrale eröffnen“,
lacht er.
Welche Voraussetzungen müssen Bewerber mitbringen? „Sie müssen
engagiert und aufgeschlossen sein und ihre Begeisterung für das
Produkt an den Kunden weiter geben können. Medien- und
Marketingerfahrungen sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.
Allerdings sollten sie möglichst nicht älter als 35 Jahre sein.“
Seit Christoph Julius Caesar im Februar 2011 als jüngster
Unternehmer Deutschlands vom Bundeswirtschaftsminister geehrt wurde,
brach der Medienrummel erst richtig los. Doch der Gymnasiast sieht es
gelassen und – ganz Medienprofi – darin auch Vorteile. „Ich habe
dadurch sehr viel neue Kontakte knüpfen können.“
Christoph Julius Caesar hat nicht nur einen ganz genauen
Lebensplan. Allein schon durch Mimik, Gestik und die Art sich zu
artikulieren und zu argumentieren, unterscheidet er sich von seinen
gleichaltrigen Mitschülern. „Ich möchte schon ein wenig die Welt
verbessern“, gesteht der junge Mann. Dass er mit seinem
selbstbewussten Auftreten nicht überall ankommt, von manchen als
arrogant und abgehoben wahrgenommen wird, stört ihn nicht. Dank
Ausnahmeerlaubnis, fährt er mit dem eigenen Auto zu Terminen, leistet
sich sogar einen persönlichen Referenten, der während der
Unterrichtszeit anfallende Termine koordiniert.
Unterstützt wurde der junge Unternehmer von Anfang an von seinen
Eltern. Er nutzte jede Möglichkeit, sich auf eigene Füße zu stellen.
„Paragraph 112 des Bürgerlichen Gesetzbuches macht es möglich, dass
Erziehungsberechtigte die Haftung an ihre Kinder abgeben können, wenn
diese ein Unternehmen gründen. Das haben meine Eltern getan und dafür
bin ich ihnen sehr dankbar“, sagt Christoph Julius Caesar. „Nur so
konnte ich mich mit selbstständig machen. Auslöser war letztlich,
dass ich dass Gefühl hatte, von Erwachsenen, die Entscheidungen
trafen, nicht ernst genommen zu werden. Also hatte ich nur die
Möglichkeit, mein eigener Chef zu werden.“
Sein Startkapital betrug übrigens 360 Euro, die im Sparschwein
steckten. „Damals war ich zwölf Jahre alt und investierte das Geld in
eine Zeitung für unseren Heimatverein in Zerbst/Anhalt, wo ich immer
noch das jüngste aktive Mitglied bin. Das sprach sich auch bei
anderen Vereinen und Organisationen in der Region herum. So verdiente
ich mein erstes Geld und knüpfte auch die ersten Kontakte.“
Welche Tipps kann er als junger, erfolgreicher Unternehmer an
Existenzgründern weiter geben? „Zunächst muss man von seinem eigenen
Produkt überzeugt sein. Ein motiviertes Team zusammenstellen, das
mich bei der Umsetzung unterstützt. Auf jeden Fall sollte jede
Möglichkeit genutzt werden, um das Produkt zu bewerben. Für
Medienproduktionen muss man dann aber auch Geld in die Hand nehmen.
Nicht zu unterschätzen ist eine gute Pressearbeit und eine
Marketingstrategie. Aber vor allem müssen ein Businessplan und ein
Finanzierungskonzept erarbeitet werden.“
Autorin: Dagmar Perschke
Pressekontakt:
Frauke Flenker-Manthey
Pressesprecherin
Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Tel.: 0391-567 7076
Fax.: 0391-567 7081
E-Mail: flenker-manthey@img-sachsen-anhalt.de
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