Pläne für die Zukunft
Am Sonntagabend geht die IAA zu Ende. Bis dahin werden sich wieder
Hunderttausende die Nasen an den Fenstern der blitzenden und
funkelnden neuen Karossen platt gedrückt haben. Sogar während der
Woche waren die Stände der großen und kleinen Autohersteller
teilweise proppenvoll. Zeitweise gab es kein Vor oder Zurück. Die
Luft war stickig, dazu bei den großen Firmen Musikbeschallung wie in
der Disco.
Warum tun sich das so viele Menschen an? Es ist ganz einfach:
Neuheiten auf dem Automarkt interessieren. Es geht um die Faszination
der automobilen Fortbewegung, das Gefühl der Freiheit, schnell und
unkompliziert dahin zu kommen, wonach einem gerade der Sinn steht.
Viele vergessen allerdings, dass der technische Fortschritt der
letzten Jahrzehnte maßgeblich von den Zulieferern kommt. Häufig
möchten die Automobilhersteller nicht, dass bekannt wird, von wem die
Ideen für die neuen Technologien stammen. Das gilt für neue Antriebe
oder Fortschritte bei der Sicherheit. Wer sich einmal über die
Abertausende Patente großer Zulieferer wie ZF, Bosch oder Continental
informiert, wird staunen.
Die Zulieferer bieten Tausende Arbeitsplätze. So ist es auch in
der Region Osnabrück und in Ostfriesland, wo die Werke des
VW-Konzerns Hunderte von Dienstleistern und Produktionsbetrieben
angelockt haben.
Gerhard Placke
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