Neue Studie zeigt Deutschland und Schweiz als Vorreiter bei der Berufsausbildung im Kunstbereich

Passend zum Beginn des Studienjahres erschien ein Bericht, der
weiterführende Schulen in ganz Europa im Hinblick auf die
Kunstausbildung bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass weiterführende
Schulen in Deutschland und der Schweiz kreativen jungen Menschen
durch Lehrstellen einzigartige Chancen dazu bieten, ihre Begabung
weiterzuentwickeln.

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Das deutsche System bietet Schülern die Möglichkeit, eine
Berufsschule zu besuchen – mit Unterricht parallel zur
Berufsausbildung – obwohl dies normalerweise erst nach dem
Schulabschluss erfolgt. Paul Droll, ehemaliger Schulleiter am
angesehenen Gymnasium Achern in Baden-Württemburg, ist der Ansicht,
dass – „künstlerische Arbeit das Denken fördert“. Genau diese
vorurteilsfreie Haltung ist es, die solch einzigartige Schulen
hervorbringt wie das Landeskunstgymnasium Rheinland-Pfalz. Hier
kommen Schüler in den Genuss eigener Arbeitsräume und Werkstätten,
können aus einer Vielzahl von Kursen wählen und werden dazu
angehalten, an ihren eigenen Projekten zu arbeiten. Es gibt
zahlreiche Gelegenheiten, seine Arbeiten der Öffentlichkeit zu
präsentieren; die Schule ermutigt Praktika im kreativen Bereich und
pflegt zu diesem Zweck gute Kontakte zu Einrichtungen vor Ort. Neben
Lehrern mit formeller Ausbildung unterrichten an der Schule auch
professionelle Künstler und Designer. „Die Kunst ist ein Bindeglied
zwischen Originalität und Disziplin“, sagt Paul Droll abschliessend.

„Creative Education: a review of policy, provision and excellence
in arts teaching across secondary education in Europe“ [Kreative
Ausbildung: eine Studie zu Richtlinien, Angebot und Qualität in der
künstlerischen Ausbildung an Oberschulen in Europa] wird
herausgegeben von BE OPEN, einer Stiftung für Soziales und Kultur,
die von der Geschäftsfrau und Unternehmerin Elena Baturina ins Leben
gerufen wurde. Die Stiftung kündigte kürzlich einen umfassenden
Ausbildungsstrang mit dem Titel Inside the Academy an, der die
Kreativität vom Sekundarschulwesen bis zur Universität fördern soll,
um zur Schaffung einer Generation von kreativen Denkern und
Aktivisten von morgen beizutragen. Die Bewertungen sollen dazu
dienen, den Schülern die Auswahl der Kurse und Schulen zu
erleichtern, die ihren Bedürfnissen am besten entsprechen.

Die Studie befasste sich mit Kursen von Kunst bis Kunsthandwerk,
Design bis Film sowie Literatur bis hin zu darstellenden Künsten an
Schulen überall im Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland,
Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Italien und Spanien und
stellte unter anderem fest, dass zwei Drittel der Schweizer
Schulabgänger sich für eine Berufsausbildung entscheiden und an
Programmen teilnehmen, die eine praktische Lehre in Teilzeit mit
schulischer Ausbildung kombinieren.

„Das Schweizer Vorgehen hängt mehr mit praktischem Wissen
zusammen“, sagt Alexis Georgacopoulos, Director von Ecal, der
weltweit führenden Designschule mit Sitz in Lausanne. „Gerade Design
wird durch die praktische Berufsausbildung besonders gut abgedeckt,
und die Schweiz zeigt im Allgemeinen hervorragende Leistungen in
diesem Bereich.“

Das Bewertungssystem von BE OPEN wurde im Juni dieses Jahres bei
einer Konferenz im Chelsea College of Art & Design eingeführt, bei
der sämtliche Elemente des Stiftungsprogramms Inside the Academy
diskutiert wurden. Weitere Bewertungen für Schulen und Oberschulen
rund um die Welt sollen zu gegebener Zeit im Rahmen von BE OPENs
kontinuierlichen Bemühungen um die kreative Bildung ermittelt und
veröffentlicht werden.

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