Die FDP hat seit ihrem ungenügenden Ergebnis bei
der Bundestagswahl Mitglieder hinzugewonnen. Wie die in Bielefeld
erscheinende Neue Westfälische (Samstagausgabe) berichtet, zählte die
Partei zum Jahreswechsel 2013/2014 insgesamt 57.600 Männer und
Frauen in ihren Reihen. Damit sind nach der historischen
Wahlniederlage am 22. September vorigen Jahres netto – also nach
Abzug von Todesfällen und vorangegangener Austritte – knapp 1.000
Menschen in die FDP eingetreten. Zum Jahreswechsel 2012/2013
verzeichnete die Partei noch rund 58.600 Mitglieder. „Nach der
Bundestagswahl haben viele erkannt, dass es eine liberale Stimme
braucht, die Wirtschaftskompetenz mit Bürgerrechten verbindet“, sagte
der FDP-Vorsitzende Christian Lindner dieser Zeitung. „Viele
Bürgerinnen und Bürger wollen dabei mithelfen, die FDP wieder zu dem
zu machen, was sie sein kann. Für diese Menschen stärken wir jetzt
unsere internen Mitwirkungsmöglichkeiten.“ Wie die Bundespartei hat
auch die nordrhein-westfälische FDP im Lauf der ersten Jahreshälfte
2013 Mitglieder verloren. Mit der Bundestagswahl habe sich der Trend
jedoch auch in NRW umgekehrt, hieß es auf Anfrage. So lag die Zahl
der Liberalen im bevölkerungsreichsten Bundesland vor einem Jahr bei
14.730 Männern und Frauen. Zum Jahreswechsel 2013/2014 verbuchte die
FDP in NRW 14.850 Mitglieder. Das entspricht nach Angaben der Partei
einen Nettozuwachs von fast 500 Mitgliedern seit der Bundestagswahl.
Die nordrhein-westfälische FDP erfreue sich damit seit vier Monaten
in Folge eines „deutlichen Mitgliederzuwachses“.
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