Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-Generalsekretär Gröhe kritisiert SPD-Chef Gabriel wegen „platter Ideologie gegen das Betreuungsgeld“

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe zeigt sich in
einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Mittwochsausgabe) zuversichtlich, die CDU-internen Gegner eines
Betreuungsgeldes noch von der Richtigkeit dieser neuen
Familienleistung zu überzeugen. Gröhe sagte: „Ankerpunkt unserer
familienpolitischen Vorhaben ist der Rechtsanspruch auf einen
Kita-Platz für Kinder unter drei Jahren. Diesen gilt es mit aller
Kraft umzusetzen. Damit wird der Wunsch der Eltern zum Maßstab. Doch
auch wer ein Baby von 14 Monaten lieber Zuhause betreut, hat
Unterstützung verdient – dafür gibt es künftig das Betreuungsgeld.
Ich bin zuversichtlich, dass das Gesamtpaket auch die kritischen
Stimmen überzeugen wird.“ Der CDU-Generalsekretär kritisiert in
diesem Zusammenhang die SPD: „Statt mit platter Ideologie gegen das
Betreuungsgeld zu wettern, sollte Herr Gabriel lieber seinen
Länderkollegen auf die Füße treten. NRW etwa hinkt beim Kita-Ausbau
hinterher, ruft nicht einmal alle Bundesgelder ab.“

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