Bundesaußenminister Westerwelle hat Syriens
Staatschef Assad Realtitätsverlust in der Politik vorgeworfen. „Die
Rede von Präsident Assad kann nur mit großer Enttäuschung aufgenommen
werden. Es ist eine Rede von martialischer Sprache nach außen und der
Uneinsichtigkeit über die wahre Lage nach innen“, sagte Westerwelle
der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe).
Deutschland unterstütze die oppositionelle nationale Koalition in
Syrien, „damit ein demokratischer Neuanfang stattfinden kann“. Die
Rede Assads vom Wochenende sei „zweifelsohne auch Ausdruck der
Ausblendung von Realitäten. Denn sein Regime bröckelt. Assad sollte
den Weg frei machen für einen demokratischen Neuanfang“, sagte
Westerwelle.
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