Neue Westfälische (Bielefeld): Heimatministerin will plattdeutsche Ortseinfahrtsschilder erlauben

Düsseldorf/Bielefeld. Nordrhein-Westfalens neue
Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) will Ortseinfahrtsschilder
mit zusätzlicher Bezeichnung der jeweiligen Ortsnamen in Plattdeutsch
erlauben. Wie Scharrenbach der in Bielefeld erscheinenden „Neuen
Westfälischen“ (Donnerstagausgabe) bestätigte, will sie damit eine
fast zehn Jahre alte Ablehnung der Ortsschilder mit plattdeutschem
Zusatz, wie sie in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg
schon seit Jahren erlaubt sind, durch das NRW-Verkehrsministerium
revidieren. Vor allem die Fachstelle für Niederdeutsch im
Westfälischen Heimatbund setzt sich seit Jahren für die Genehmigung
der Ortsschilder mit plattdeutschem Zusatz ein. Deren Leiter, Ulrich
Backmann, begrüßte die Ankündigung der Ministerin.

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