Dortmund/Düsseldorf. Nadja Lüders,
Generalsekretärin der NRW-SPD, hat den Parteiaustritt des direkt
gewählten Dortmunder Bundestagsabgeordneten Marco Bülow (47)
bedauert. „In der Sache waren wir oft einig, häufig jedoch
unterschiedlicher Meinung über den besten Weg, um unsere Ziele zu
erreichen“, erklärte Lüders, die auch Vorsitzender der Dortmunder
SPD, Deutschlands größten SPD-Unterbezirk ist, gegenüber der in
Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“ (Mittwoch-Ausgabe). Wie
Bülow gehörte auch Nadja Lüders im vergangenen Jahr zu den Gegnern
des Wiedereintritts in die Große Koalition in Berlin. Die Dortmunder
SPD werde auch nach dem Parteiaustritt von Bülow ihre „starke Stimme“
einbringen, wenn es darum gehe, die SPD wieder auf Erfolgskurs zu
bringen.
Neben Bülow ist Sabine Poschmann (50) eine weitere direkt
gewählte Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete. Bülow wurde seit 2002
im Wahlkreis Dortmund I fünfmal direkt in den Bundestag gewählt,
zuletzt 2017 mit 38,8 Prozent der Erststimmen.
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