SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will auch bei
einer Niederlage bei der Bundestagswahl am 24. September weiter
politische Verantwortung tragen. Wie die in Bielefeld erscheinende
Neue Westfälische (Dienstagausgabe) berichtet, zeigte sich Schulz bei
einer Bundesleserkonferenz mit Lesern regionaler Tageszeitungen in
Berlin zwar trotz sinkender Umfragewerte überzeugt, der nächste
Kanzler der Bundesrepublik zu werden. Auf die Frage, ob er sein
Bundestagsmandat annehmen werde, wenn es nicht für das Kanzleramt
reiche, sagte Schulz: „Ja klar.“ Auch als Partei-Chef will er
weitermachen. Bis zum Bundesparteitag im Dezember sowieso, aber auch
darüber hinaus. „Ich werde mich um eine Wiederwahl bewerben“,
kündigte Schulz an.
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