Viele Experten und auch mancher Zulieferer
glauben nicht an einen schnellen Durchbruch der Elektromobilität und
nehmen beim Strategieschwenk den Fuß vom Gaspedal. Doch der
Wettbewerb wächst und auch deutsche Autobauer stehen in Zugzwang,
neue E-Modelle auf den Markt zu bringen. Fallende Preise für
Batterien und Stromer könnten die Nachfrage schnell beleben. Die
Abkehr vom Verbrennungsmotor nimmt Fahrt auf und wird durch das
wachsende Umweltbewusstsein der Verbraucher und den vermehrt in
größeren Städten zur Luftreinhaltung ausgewiesenen Einschränkungen
für ältere Benziner und Dieselautos befeuert. Und glaubt man der von
Daimler-Chefingenieur Jürgen Schenk ins Feld geführten „Theorie der
Innovationen“, dann ist schon jetzt ein „Kippunkt“ erreicht, sprich
so viel Geld und Engagement in die E-Auto-Technologie geflossen, dass
deren Verbreitung nicht mehr zu stoppen ist. Die entscheidende Frage
wird nur sein, welche Zulieferer mit diesem technologischen Wandel
Schritt halten werden und wer auf der Strecke bleibt. Hunderttausend
Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Die Autozulieferer in OWL sollten
sich zusammentun und gemeinsam Innovationen voranbringen – so wie es
das Spitzencluster „It–s OWL“ vormacht.
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