Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Sat.1 setzt Harald Schmidt ab Zusammen sind sie stark LENNART KRAUSE

Die Zeit ist reif für ehemals erfolgreiche
Entertainer. Das hat jetzt auch Sat.1 begriffen und sich von Harald
Schmidt getrennt. Quoten im Dauertief funktionieren in der
Privatwirtschaft nicht. Beim Gebührensender ARD sieht das anders aus.
Noch sind die Intendanten bereit, den Rettungsschirm für Thomas
Gottschalk zu spannen. Ein Ende ist auch hier in Sicht. Grund für die
andauernde Erfolglosigkeit sind Schmidt und Gottschalk selbst. Bei
Fußballern heißt es, sie seien überspielt. Das Fernsehpublikum
dagegen ist übersehen. Konzepte helfen da nicht mehr. Gottschalk
wollte alles neu machen, Schmidt alles so wie früher. Doch egal, was
sie anfassen, es scheitert. Einzige Chance für die Entertainer ist,
sich für eine Show zusammenzutun. Denn minus mal minus macht
bekanntlich plus.

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