Dass die Opposition im deutschen Bundestag über
die Ausgestaltung des Euro-Rettungsfonds EFSF genau informiert werden
will, begrüßt Martin Schulz (SPD), Chef der sozialistischen Fraktion
im Europaparlament. Im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe) gab er der Bundeskanzlerin den
Rat, reinen Wein einzuschenken: „Angela Merkel muss mit offenen
Karten spielen und sagen, was sie will.“ Dass die Abgeordenten genau
hinschauten, wenn der deutsche Steuerzahler Milliardenrisiken
aufgebürdet bekomme, begrüßte Martin Schulz. Dass diese Milliarden
Risiken „unter einem strikten Genehmigungsvorbehalt“ stünden, erwarte
der SPD-Politiker auch als ganz normaler Steuerzahler. Schulz
kritisierte, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung in Sachen
Rettungsfonds und Versicherungslösung in den vergangenen Tagen ein
„Informations-Chaos“ zugelassen habe.
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