Nach dem Fürhungswechsel muss die FDP nach den
Worten von Gerhard Papke, FDP-Fraktionschef im NRW-Landtag, ihre
„soziale Sensibilität“ wieder überzeugend verdeutlichen. Es dürfe
nicht der Eindruck entstehen, dass der „Liberalismus nur eine
Veranstaltung für die Starken“ ist, sagte er der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe). Der neue
Parteichef Philipp Rösler müsse daran arbeiten, „der Bundesregierung
eine liberale Handschrift zu geben und die eigenen Inhalte
sympathisch zu transportieren“. Papke betonte gegenüber dem Blatt,
die FDP sei „nicht auf Bündnisse mit der CDU beschränkt“. Für seine
Partei müsse „Glaubwürdigkeit an oberster Stelle“ stehen.
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