Das Innenministerium von NRW hat die
Polizeibehörden im Land ngewiesen, das Zeigen von
Mohammed-Karikaturen auf allen weiteren Wahlkampf-Auftritten der
rechten Gruppierung Pro NRW zu verbieten. Das Verbot gilt bereits für
den morgen geplanten Auftritt der plitterpartei vor einer Moschee in
Bielefeld, berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische
(Montagsausgabe). Das Oberverwaltungsgericht in Münster habe zwar
vorige Woche ein ähnliches Verbot gekippt. Nun gebe es aber durch die
Eskalation der Gewalt beim Pro-NRW-Auftritt in Bonn eine „neue
Situation“, sagte ein Ministeriumssprecher. Man sei deshalb
zuversichtlich, die Untersagungsverfügung durchsetzen zu können.
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