Der nordrhein-westfälische SPD-Chef Michael
Groschek hat Altkanzler Gerhard Schröder gegen die Kritik an seinem
wirtschaftlichen Engagement in russischen Energiekonzernen in Schutz
genommen. Schröder sei einer der besten Russland-Kenner. „Man muss
nicht alles gut finden, was der Privatmann Schröder macht, aber er
ist einer wichtigsten Brückenbauer zwischen den Aufgeregtheiten in
Deutschland und der russischen Politik“, sagte Groschek im Gespräch
mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Freitag-Ausgabe). Und dass Politik manchmal gut in der Wirtschaft
aufgehoben sei, habe die Kanzlerin auch selbst bewiesen. „Eine ihrer
vernünftigeren Taten war es, ihren Kanzleramtschef Ronald Pofalla in
den Vorstand der Deutschen Bahn zu schicken. Seitdem läuft es dort
besser“, sagte Groschek.
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