Der Geschäftsführer des Fußball-Drittligisten SC
Paderborn, Martin Hornberger, hat die Schüsse auf das Privatauto des
Spielers Deniz Naki verurteilt. Beim SCP stand Naki in den Jahren
2012/13 unter Vertrag. „Mit Entsetzen haben wir von dem Anschlag auf
unseren früheren Spieler Deniz Naki erfahren“, sagte Hornberger der
in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische
(Dienstagausgabe). Er fügte unter Hinweis auf möglicherweise
politische Hintergründe der Tat hinzu: „Auch wenn wir diesen Fall aus
der Ferne nicht konkret beurteilen können, halten wir es
grundsätzlich für falsch, die Plattform des Fußballs dafür zu nutzen,
politische Ziele durchzusetzen.“ Dass hier zudem schwere Gewalt
angewendet worden sei, „befremdet uns sehr“. Hornberger weiter: „Wir
freuen uns, dass Deniz Naki den Anschlag offenbar ohne
gesundheitliche Schäden überstanden hat.“
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