Die NRW-SPD stellt sich neu auf. Dabei gilt der
Bundestagsabgeordnete Sebastian Hartmann nach Informationen der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochausgabe) als
aussichtsreichster Kandidat für den Vorsitz des mitgliederstärksten
Landesverbandes. „Es gibt einen geordneten Prozess“, sagte Hartmann
dem Blatt, „aber ich freue mich darüber, dass in der Frage mein Name
fällt.“
Der noch amtierende Chef der NRW-SPD, Michael Groschek, ist laut
informierten Kreisen auf Hartmann zugegangen, um ihn für seine
Nachfolge zu gewinnen. Hartmann, Vorsitzender der SPD-Mittelrhein,
habe sich in den drängenden Erneuerungsfragen der Partei gut
eingebracht, heißt es. Der 40-jährige SPD-Politiker warb im Gespräch
für einen „Programmentwurf, der über die Legislaturperiode
hinausgeht“. Mutige Visionen sollten in der SPD einhergehen mit
konkreter Verantwortungsübernahme.
Die neue Führung der NRW-SPD soll bei einem vorgezogenen
Landesparteitag am 23. Juni in Bochum gewählt werden.
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