Eine Reihe von tödlichen Unfällen wirft Zweifel
an der Sicherheit von Automatik-Getrieben von Autos auf. Erst am
Montag war ein 68-jähriger Bielefelder von seinem Fahrzeug erdrückt
worden, nachdem er die Schaltung auf „D“ gestellt und das Auto
verlassen hatte.
Bislang haben die meisten Autohersteller die Technik für
unproblematisch gehalten, sie verzichteten auf eine zusätzliche
Sicherung, wie etwa ein akustisches Warnsignal. Dies berichtet die
in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Mittwochsausgabe).
Mercedes Benz setzt _ wie einige andere Hersteller auch _
mittlerweile bei neueren Modellen das adaptive Bremssystem ein.
Dieses soll ungewollte Fahrzeugbewegungen bei geöffneter Tür
verhindern.
Der verunglückte Bielefelder war Fahrer eines Mercedes 230 E
älteren Baujahrs. Diese Reihe verfügt noch nicht über ein
entsprechendes Sicherheitssystem.
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