Neue Westfälische (Bielefeld): Spitzenkandidat der NRW-Piraten: Rechtsradikalismus-Debatte ein gefundenes Fressen für andere Parteien

Der Spitzenkandidat der Piratenpartei in
Nordrhein-Westfalen, Joachim Paul, sieht in der aktuellen
Rechtsradikalismus-Debatte „ein gefundenes Fressen, wo man dankbar
auf uns einschlagen kann“, Dies sagte Paul der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe). Dabei wüssten
auch andere Parteien, so der Chef der NRW-Piraten, „dass man
rechtsradikale Mitglieder nur sehr schwer wieder loswerden kann, wenn
sie einmal beigetreten sind“.

Originalzitat:

Frage: Wie gehen jetzt die anderen Parteien mit Ihnen um? Antwort:
Sehr unsicher. Man traut sich auch nicht, uns anzugreifen. Deshalb
verfällt man auf Makel, die unsere Partei immer noch hat, etwa die
Sexismus-Debatte. Auch das Thema Rechtsradikalismus ist ein
gefundenes Fressen, bei dem man dankbar auf uns einschlagen kann.
Dabei wissen die anderen Parteien auch, dass man rechtsradikale
Mitglieder nur sehr schwer wieder loswerden kann, wenn sie einmal
beigetreten sind.

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