Neue Westfälische (Bielefeld): Umweltministerin fordert von der Chemie-Industrie Alternativen für Glyphosat / Ausstiegsplan liegt vor

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD)
fordert umweltverträgliche Alternativen zum Unkrautvernichtungsmittel
Glyphosat. Bei der Frage möglicher Krebsgefahren müssen man die
weitere juristische Auseinandersetzung abwarten. „Unumstritten ist
allerdings, dass Glyphosat die Artenvielfalt bedroht, weil es
Insekten die Lebensgrundlage raubt“, sagte Schulze der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Sie habe einen
konkreten Ausstiegsplan vorgelegt. Auch im Koalitionsvertrag sei klar
geregelt, dass Deutschland aus Glyphosat aussteigt. „Darauf werden
sich auch die betroffenen Firmen einstellen müssen. Von der
chemischen Industrie erwarte ich als Antwort darauf
umweltverträgliche Alternativen“, sagte die Ministerin.

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