Neue Westfälische (Bielefeld): Unsichere politische Lage – Laschet verschiebt USA-Reise

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat
seine für Anfang März geplante Reise in die USA verschoben. Dies
berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische
(Samstagausgabe) unter Berufung auf die Düsseldorfer Staatskanzlei.
Dort hieß es, Laschet wolle wegen der unsicheren politischen Lage in
Deutschland bleiben. Offenbar will Laschet im Fall eines Neins der
SPD-Basis zur GroKo in der Woche nach dem Mitgliederentscheid der SPD
bei den zu erwartenden Krisensitzungen seiner Partei nicht fehlen.
Laschet ist stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU. Laschet
wollte auf seiner Reise Stationen in Washington, New York, New Jersey
und Boston machen. Geplant waren Gespräche auf Gouverneursebene und
in Universitäten. Die USA-Reise ist Laschets dritte Auslandsreise,
nach Trips in die Niederlande und nach Belgien. Ein neuer Termin für
die USA-Reise steht noch nicht fest, der Besuch soll aber noch in
diesem Jahr nachgeholt werden.

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