Neue Westfälische (Bielefeld): US-Kartellbehörden prüft Verdacht auf Preisabsprachen bei Reederei Hamburg Süd

Die Oetker-Reederei Hamburg Süd hat, ebenso wie
weitere internationale Reedereien, Ärger mit dem US-Kartellamt. Das
berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische
(Donnerstagausgabe). Hapag-Lloyd, Maersk, Hamburg Süd und weitere
sollen wegen des Verdachts von Preisabsprachen Rede und Antwort
stehen. Entsprechende Aufforderungen sollen bei einem Branchentreffen
in San Francicso übergeben worden sein. „Wir bestätigen hiermit, dass
der Hamburg Süd wie auch anderen Containerlinienreedereien am 15.
März 2017 eine Vorladung der Federal Grand Jury in Baltimore, USA,
zugestellt worden ist“, erklärt Hamburg-Süd-Sprecherin Christiane
Krämer. Die Vorladung enthalte keine konkreten Vorwürfe gegen die
Hamburg Süd. „Dessen ungeachtet kooperieren wir uneingeschränkt mit
den zuständigen Behörden im Rahmen dieses Verfahrens.“ Ende des
Jahres trennt sich die Oetker-Gruppe von ihrer Reederei Hamburg Süd.
In der vergangenen Woche hatten Oetker und Maersk den Kaufvertrag
unterschrieben.

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