Der FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle warnt in
der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Mittwochsausgabe) angesichts des Massakers in Norwegen vor
sicherheitspolitischen „Schnellschüssen“ in Deutschland wie der
Unions-Forderung nach der Vorratsdatenspeicherung. „Wir sollten
erstmal die Ermittlungsergebnisse der norwegischen Polizei abwarten“,
so der FDP-Politiker. Außerdem weist Brüderle daraufhin, dass „es in
Norwegen seit April die Vorratsdatenspeicherung gibt und der Anschlag
trotzdem nicht verhindert werden konnte.“ In Deutschland werde zu
schnell nach Gesetzes-Verschärfungen gerufen, so Brüderle weiter:
„Meist geschieht das durch die Hinterbänkler aus der zweiten und
dritten Reihe.“
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