Der neue Chef der Krankenkasse Barmer/GEK, Christoph Straub, hat Korrekturen am Versorgungsgesetz angemahnt. „Meine größte Sorge ist, dass die Herausforderung einer gleichmäßigeren Verteilung von Ärzten nicht ausreichend angegangen wird“, sagte Straub, der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Insbesondere die Maßnahmen gegen die ärztliche Überversorgung kämen zu kurz, betonte er und forderte Korrekturen an dem Gesetz. Das Gesetz habe aber auch „gute Ansätze“. Straub begrüßte, dass Krankenhäuser und Reha-Ärzte künftig in unterversorgten Regionen verstärkt zur ambulanten Versorgung zugelassen werden können. Das Versorgungsgesetz soll am heutigen Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden.
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