Der bolivianische Wirtschaftsminister Luis Alberto
Arce geht davon aus, dass sein Land zu einem bedeutenden
Stromexporteur aufsteigen wird. „Bolivien will zu einem
Energiezentrum für Lateinamerika werden“, sagte Arce im Interview mit
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Montagausgabe). Dies solle insbesondere durch einen Ausbau der
erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Wind und Solarenergie
gelingen. „Gerade Brasilien hat große Schwierigkeiten, den Bedarf zu
decken – das ist eine große Chance für uns“, erklärte der Minister.
Er bezifferte die Kosten des geplanten Ausbaus auf rund 2,8
Milliarden Dollar.
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