Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am
Mittwoch beschlossen, eine Stiftung zur Entschädigung sowjetischer
Kriegsgefangener zu begründen. Das berichtet die in Berlin
erscheinende Tageszeitung „neues deutschland“ (Donnerstagausgabe).
Die Stiftung soll mit zehn Millionen Euro ausgestattet werden. Den
Antrag dazu hatten die Fraktionen der LINKEN und der Grünen gestellt.
Nach Informationen der Zeitung soll es dazu am Donnerstag einen
interfraktionellen Antrag im Bundestag geben. Beteiligt sind Union,
SPD und Grüne. Die LINKE, die sich lange für eine Entschädigung
eingesetzt hat, wurde nicht einbezogen.
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