neues deutschland: Linke-Politiker Michael Schlecht: Mit der Union kann Zypries wenig bis nichts von ihrem Plan durchsetzen

Der wirtschaftspolitische Sprecher der
Linksfraktion, Michael Schlecht, hat die nun aus Medienberichten
bekannt gewordenen Forderungen aus dem Zehn-Punkte-Plan von
Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) für mehr soziale
Gerechtigkeit weitgehend begrüßt, den späten Zeitpunkt der
Veröffentlichung allerdings kritisiert. »Frau Zypries muss sich
fragen lassen, warum erst jetzt, ein halbes Jahr vor den nächsten
Wahlen, so ein Papier aus dem Wirtschaftsministerium kommt«, sagte
Schlecht der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Mittwochsausgabe). Schlecht prognostizierte, dass die Ministerin und
ihre Partei »in der Umklammerung der Union wenig bis nichts davon
durchsetzen können«.

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