Berlin. Die Regionalregierung auf den nördlichen Ägäisinseln
Griechenlands heizt die schwierige Situation der Geflüchteten durch eine
„Rhetorik der Gesetzlosigkeit“ zusätzlich an. Das konstatiert der Friedens- und
Konfliktforscher Maik Fielitz im Interview der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung „neues deutschland“ (Mittwochsausgabe). Die auf den Inseln
regierende konservative Nea Dimokratia habe Ängste geschürt, wodurch sich die
Bürger der Inseln animiert fühlten, „das Recht selbst in die Hand zu nehmen“, so
der Politikwissenschaftler von der Universität Jena gegenüber der Zeitung.
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