Der SPD-Außenpolitiker Karsten D. Voigt fordert
seine Partei auf, Gespräche mit der LINKEN über die Bildung einer
gemeinsamen Regierung zu führen. „Ich bin kein grundsätzlicher Gegner
von Koalitionen mit der Linkspartei, auch nicht auf Bundesebene“,
schreibt der ehemalige Bundestagsabgeordnete in einem Gastbeitrag für
die in Berlin erscheinende Tageszeitung „neues deutschland“
(Freitagausgabe). Es werden sich dafür aber erst dann realistische
Perspektiven ergeben, „wenn die Linkspartei in entscheidenden Punkten
ihre bisherige Außen-, Sicherheits- und Europapolitik revidiert“.
Außerdem dürften „relevante Teile der Partei nicht mehr -wie während
der Ukraine-Krise – von antiwestlichen Reaktionsmustern geprägt“
sein, so Voigt.
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