Unter den Führungskräften in Deutschland,
Österreich und der Schweiz herrscht Wechselstimmung. Dies zeigt das
aktuelle Manager-Barometer 2017/2018 der internationalen
Personalberatung Odgers Berndtson. Mehr als 40 Prozent der rund 1.900
teilnehmenden Managerinnen und Manager halten einen Wechsel ihrer
beruflichen Position in den nächsten Monaten für wahrscheinlich.
Als Hauptgrund nennen die Teilnehmer traditionell „fehlende
berufliche Perspektiven“ mit 54,6 Prozent (Vorjahr 51,6 Prozent).
Alarmierend in der diesjährigen Befragung ist jedoch, dass schon auf
Platz zwei – mit erstmals mehr als 40 Prozent (Vorjahr 37,1 Prozent)
– „Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des jetzigen Arbeitgebers“
rangieren. „Zu wenig fordernde Arbeitsinhalte“ und „mangelnde
Wertschätzung“ werden an dritter bzw. vierter Stelle genannt, eine zu
geringe Vergütung spielt interessanterweise kaum keine Rolle für
einen Wechsel.
„Die Zahlen zeigen deutlich, dass ein schlichtes –weiter so– am
Arbeitsplatz vielen Managern nicht ausreicht“, kommentiert Kristin
van der Sande, Partner bei Odgers Berndtson und Leiterin der
aktuellen Studie, die Ergebnisse. „Manager sehen sich mit dem Thema
Digitalisierung konfrontiert und viele deutsche Unternehmen hinken da
einfach noch hinterher. Sie müssen sich aber darauf einstellen, dass
ihre Arbeitgeberattraktivität zunehmend stark mit der Konsequenz
korreliert, mit der die digitale Transformation intern umgesetzt
wird“, warnt die Beraterin.
Nähere Details zur Wechselbereitschaft von Führungskräften sowie
alle weiteren Ergebnisse des Manager-Barometers 2017/2018 finden Sie
zum Download unter www.odgersberndtson.com. Sie können die
PDF-Version der Studie auch gern anfordern unter
presse@odgersberndtson.de.
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