Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, betont, dass sein Ministerium bei der Auswahl der Zielländer besonders auf die Situation der Menschenrechte in den Partnerländern achte. Das sagte FDP-Politiker bei der „Zeit-Konferenz“ Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik in München. Finanzielle Mittel würden nur in Länder fließen, in denen die Menschenrechte beachtet werden oder sich die Menschenrechtssituation erkennbar verbessere. Er verfolge einen klar werteorientierten Ansatz. Man sei „anstrengender als andere Geberländer“, weil man sich einmische. Die Transparenz der Geldflüsse sei jedoch eine wichtige Voraussetzung, dass auch die Bevölkerung der Partnerländer profitiere.
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