Noch freie Plätze: Innovationsforum „BIONIK: Lösungen für die Industrie – Innovative Werkstoffe&Verfahren“ am 21. Juli, 10 Uhr

Ob bei den Skizzen da Vincis oder den ersten Hängegleitern Otto Lilienthals – schon immer war die Natur Vorbild für die Technik. Mit der Bionik ist ein interdisziplinäres Arbeitsfeld auf dem Vormarsch, welches systematisch die Funktionsprinzipien der Natur auf die Technik überträgt und sich durch die Zusammenwirkung der Ingenieurwissenschaften und der Biologie auszeichnet. Ein Blick in die Natur kann sich häufig lohnen, um technische Problemstellungen in der Industrie und der Wissenschaft innovativ zu lösen:
Das Innovationsforum „BIONIK: Lösungen für die Industrie – Innovative Werkstoffe & Verfahren“ richtet sich an alle, die generell an einer interdisziplinären Arbeitsweise interessiert sind oder ein spezielles bisher unlösbares technisches Problem haben sowie ihre Produkte optimieren wollen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 21. Juli 2015, von 10 bis 17 Uhr im BITZ Bremer Innovations- und Technologiezentrum (Fahrenheitstraße 1, 28359 Bremen) im Technologiepark der Universität Bremen statt.
Die eintägige Veranstaltung, gemeinsam von der WFB – Wirtschaftsförderung Bremen (Bastian Müller) und der Hochschule Bremen, Bionik (Dr.-Ing. Nina Graupner und Prof. Dr.-Ing. Jörg Müssig) geplant, bietet einen breiten Themenkatalog an unterschiedlichen bionischen Themen, die einen tiefgehenden Einblick in die bionische Arbeitsweise vermitteln. Spannende Vorträge zur Bionik und deren Anwendung erwarten Sie aus Wirtschaft und Wissenschaft. Das finale Programm mit den Vorträgen und Referenten wird vor der Veranstaltung versendet. Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt noch freie Plätze, für um Anmeldung gebeten wird: ecomat@wfb-bremen.de.
Inspiriert durch Haftmechanismen von Insekten, der Fruchtschale der Kokosnuss, dem Aufbau von Diatomeen oder dem optimierten Strömungsverhalten von Meeresbewohnern – immer wieder gelingt es technische Produkte zu verbessern und Lösungsansätze für vielfältige Problemstellungen zu finden. Dabei konnten zum Beispiel in der Werkstofftechnik, in der Architektur oder aber bei der Optimierung des Strömungsverhaltens von Fahrzeugen oder Schiffen deutliche Erfolge hinsichtlich der Produktoptimierung erzielt werden.