slich des nordkoreanischen Granatenangriffes auf die suedkoreanische Insel Yeonpyeong erklaert der stellvertretende aussenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Johannes Pflug:
Dieser ploetzliche Angriff war ein hoechst aggressiver Akt und ist voellig unverstaendlich. Die SPD-Faktion verurteilt ihn aufs Schaerfste. Die Bundesregierung ist nun aufgefordert, zur Beruhigung der Lage aktiv beizutragen. Vor allem sind jedoch sofortige Gespraeche zwischen den beiden Grossmaechten USA und China notwendig, um deeskalierend auf beide koreanischen Staaten einzuwirken.
Einerseits zeigt Nordkorea dem US-Nuklearexperten Siegfried Hecker die vor wenigen Tagen fertig gestellte Anlage zur Urananreicherung, was eher als Gespraechsbereitschaft zwischen Nordkorea und den USA, aber auch fuer die Sechs-Parteien-Gespraeche gewertet werden kann. Daher ist diese Aggressivitaet voellig unverstaendlich.
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