Nordkorea hat damit gedroht, einem seit rund einem halben Jahr inhaftierten US-Bürger den Prozess machen. Wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Samstag meldete, müsse sich der 44-Jährige „bald“ vor dem Obersten Gericht des Landes wegen eines „Umsturzversuchs“ verantworten. Der US-Bürger koreanischer Abstammung soll im vergangenen November mit einer Reisegruppe in Nordkorea unterwegs gewesen sein, bei der auf einer Computer-Festplatte „sensible Daten“ gefunden worden. Nach Ansicht von Beobachtern droht dem Mann bei einer Verurteilung im schlimmsten Fall die Todesstrafe. Die USA haben sich bislang vergeblich um eine Freilassung des 44-Jährigen bemüht.
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