Der Chef der nordrhein-westfälischen CDU-Landesgruppe im
Bundestag, Günter Krings, hat vor einer frühzeitigen Festlegung auf einen neuen
Parteivorsitzenden gewarnt. „Bei der Suche nach dem nächsten CDU-Chef sollten
wir uns nicht treiben lassen“, sagte Krings der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Mittwoch). „Wenn der Neue frühzeitig feststeht, entsteht der nächste Druck, wie
er mit der Kanzlerin kooperiert, weil die ja für volle vier Jahre gewählt
wurde“, betonte Krings, der auch Staatssekretär im Innenministerium ist. Gerade
von der CDU erwarte man verantwortliches Handeln auch in einer personellen
Neuaufstellung. „Dazu würde es nicht passen, auf vorzeitige Neuwahlen
hinzuarbeiten.“
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