Novartis International AG /
Novartis bekräftigt ihr weiterführendes Engagement für eine Welt ohne Lepra in
Partnerschaft mit der WHO
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    ·        Novartis unterzeichnet Absichtserklärung mit der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Fortführung ihres Spendenprogramms
für Lepramedikamente
    ·        Die Vereinbarung erstreckt sich auf fünf Jahre und umfasst
Arzneimittelspenden im Gegenwert von USD 26 Millionen sowie weitere Zahlungen
von bis zu USDÂ 2,5Â Millionen, um die WHO bei Organisation und Logistik zu
unterstützen
    ·        Novartis engagiert sich weiterhin für einen besseren Zugang zu
medizinischer Versorgung in den Entwicklungsländern und für die Umsetzung der
UNO-Millenniumsentwicklungsziele
Basel, 12. Oktober 2010 – Bei einer Zeremonie am Hauptsitz der WHO in Genf haben
Joseph Jimenez, CEO von Novartis, und Dr. Margaret Chan, Generaldirektorin der
WHO, eine Absichtserklärung über die Fortführung der Zusammenarbeit für eine
Welt ohne Lepra unterzeichnet.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Novartis weiterhin kostenlos eine
Kombinationstherapie (Multi-drug Therapy, MDT) für alle Länder der Welt
bereitstellen. Die Spende an die WHO im Wert von rund USD 26 Millionen dient zur
Behandlung von etwa 1,1 Millionen Leprapatienten während der kommenden fünf
Jahre (bis 2015). Zudem wird Novartis in diesem Zeitraum weitere Zahlungen von
insgesamt bis zu USD 2,5 Millionen leisten, um die Kosten der WHO für
Organisation und Logistik zu decken.
„In den vergangenen zehn Jahren haben wir uns gemeinsam mit der WHO dafür
eingesetzt, Leprapatienten weltweit eine kostenlose Behandlung zur Verfügung zu
stellen. Obwohl wir bedeutende Fortschritte erzielt haben, ist der Kampf noch
nicht ganz gewonnen“, so Joseph Jimenez, CEO von Novartis. „Wir sind jedoch fest
entschlossen, dafür zu sorgen, dass die Patienten die benötigten Medikamente
erhalten. Deshalb werden wir uns so lange für dieses Spendenprogramm einsetzen,
bis diese zu Behinderungen führende Erkrankung vollständig eliminiert ist.“
Novartis und die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung (NFSD) engagieren
sich seit Langem in der Behandlung und Kontrolle der Lepra. So hat Novartis seit
dem Jahr 2000 mehr als 45 Millionen Blisterpackungen der von der WHO empfohlenen
Kombinationstherapie gespendet. Dadurch hat das Unternehmen dazu beigetragen,
rund 5Â Millionen Leprapatienten weltweit zu heilen. Die Novartis Stiftung, die
seit über 25 Jahren im Kampf gegen die Lepra aktiv ist, hat massgeblich dazu
beigetragen, das Spendenprogramm für Lepramedikamente zu unterstützen, die mit
der Krankheit verbundene Stigmatisierung zu verringern und die Patienten wieder
in die Gesellschaft einzugliedern.
„Die Zusammenarbeit zwischen Novartis und der WHO hat grosse Erfolge bei der
Eliminierung der Lepra als öffentliches Gesundheitsproblem verbucht. Dies ist zu
einem wesentlichen Teil auf das enorme Engagement der beiden Parteien
zurückzuführen“, sagte Dr. Margaret Chan anlässlich der
Unterzeichnungszeremonie.
Seit 1985 konnten mehr als 14 Millionen Leprakranke mithilfe der MDT geheilt und
die globale Prävalenz um rund 95 Prozent verringert werden. Im Jahr 2009 wurden
aus mehr als 140 Ländern der ganzen Welt weniger als 250 000 Neuerkrankungen
gemeldet. Trotz dieser Erfolge steht der Kampf gegen die Lepra heute an einem
Scheideweg, denn das Bewusstsein für diese Krankheit nimmt ab. Aus diesem Grund
bleibt es entscheidend, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und kostenlose
Medikamente zur Verfügung zu stellen.
Dank der Entwicklung der MDT hat sich das Bild der Lepra stark verändert. Die
Kombinationstherapie besteht aus drei Wirkstoffen (Rifampicin, Clofazimin und
Dapson), von denen zwei (Rifampicin und Clofazimin) in den 1980er-Jahren in den
Forschungslabors von Novartis entwickelt wurden. Diese Therapie ermöglicht es,
die Patienten zu heilen, die Übertragungswege der Krankheit zu unterbrechen und
Behinderungen vorzubeugen. Selbst bei Patienten mit der schwersten Form der
Lepra ist innerhalb weniger Wochen nach Behandlungsbeginn eine deutliche
klinische Verbesserung feststellbar.
Die neue Absichtserklärung (gültig von Januar 2011 bis Dezember 2015) ist nach
den Erklärungen von 2000 und 2005 die dritte Vereinbarung über die kostenlose
Abgabe von MDT-Medikamenten an Patienten auf der ganzen Welt.
Über die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung
Die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung plant und fördert Projekte zur
Stärkung und Sicherung der umfassenden medizinischen Grundversorgung armer
Menschen in Entwicklungsländern, sie regt mit Veranstaltungen und in
Publikationen den entwicklungspolitischen Dialog zwischen öffentlichen und
privaten Institutionen an und hilft mit wissenschaftlichen Analysen, Inhalt und
Grenzen der gesellschaftlichen Verantwortung insbesondere pharmazeutischer
Unternehmen zu bestimmen. Weitere Informationen finden Sie im Internet
unterwww.novartisstiftung.org
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Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischÂÂsprachigen Version dieser
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–US Securities and Exchange Commission– hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Über Novartis
Die Novartis AG bietet medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften auf der ganzen Welt
einzugehen. Das Unternehmen ist ausschliesslich auf Wachstumsbereiche des
Gesundheitssektors ausgerichtet und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio,
um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen – mit innovativen
Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und
Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen sowie Consumer-Health-Produkten.
Novartis ist das einzige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen
Bereichen. Im Jahr 2009 erzielten die fortzuführenden Geschäftsbereiche des
Konzerns einen Nettoumsatz von USDÂ 44,3Â Milliarden. Der Konzern investiert rund
USDÂ 7,5Â Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in
Basel (Schweiz). Die Novartis KonzernÂgesellschaften beschäftigen rund
102 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VollzeitstellenÂäquivalente) in über
140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet
unterhttp://www.novartis.com.
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Source: Novartis International AG via Thomson Reuters ONE