NOZ: Flughäfen: Lufthansa-Streik kostet zweistelligen Millionenbetrag

Streik bei Lufthansa kostet deutsche Flughäfen
zweistelligen Millionenbetrag

Dachverband ADV beklagt wirtschaftliche Schäden und fordert
Einigung im Tarifkonflikt

Osnabrück. Der Rekordstreik der Flugbegleiter der Lufthansa hat
den deutschen Flughäfen nach Angaben ihres Dachverbandes einen
wirtschaftlichen Schaden im zweistelligen Millionenbereich beschert.
In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag) sagte
Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Verkehrsflughäfen (ADV): „Der entstandene Imageschaden ist nicht
bezifferbar.“ Beisel appellierte an Lufthansa und die
Flugbegleitergewerkschaft Ufo, an den Verhandlungstisch
zurückzukehren und nach Lösungen zu suchen. „Der Tarifkonflikt darf
nicht länger auf dem Rücken von Passagieren und Flughäfen ausgetragen
werden“, so Beisel.

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