Angesichts des jüngst beschlossenen Abkommens zwischen Deutschland und Singapur über einen besseren Informationsaustausch bei Steuerhinterziehung hat NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) erneut das geplante Steuerabkommen mit der Schweiz kritisiert. „Es ist nicht einzusehen, dass ein umfassender Informationsaustausch mit Singapur offenbar zu erreichen ist, aber nicht mit unseren Nachbarn in der Schweiz“, erklärte Walter-Borjans am Sonntag. Der NRW-Finanzminister betonte, dass es weiterhin notwendig sei, Steuerschlupflöcher zu schließen durch die Kapital aus der Schweiz verschoben werde. Das Steuerabkommen mit der Schweiz droht in Deutschland am Widerstand von SPD- und Grünen-geführten Ländern zu scheitern.
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