In der ganzen Diskussion um die Kosten der
Energiewende geht eines völlig unter: Der Klimawandel ist bereits da.
Es geht jetzt darum, seine Wucht zu begrenzen – und darum, sich auf
seine Auswirkungen vorzubereiten. Es wird, so viel ist klar, in den
kommenden Jahrzehnten im Sommer heißer und im Winter nasser.
Insbesondere in den städtischen Ballungsräumen wird das zu einer
echten Herausforderung. Für Städteplaner, aber auch für
Katastrophenschützer. Viele Städte an Rhein und Ruhr haben das
erkannt und arbeiten an Konzepten, damit ihre Einwohner vor den
Folgen des Klimawandels geschützt werden. Das kostet Geld. Viel Geld.
Aber dieses Geld ist gut angelegt – nichts zu tun, würde erheblich
teurer, weil das erhebliche Kosten für die Heilung von Krankheiten
und die Reparatur von Infrastrukturschäden verursachen würde. Allein
– die Kassen vieler Städte sind leer. Sie brauchen Hilfe beim Kampf
gegen das Unvermeidliche.
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