NRZ: Haushaltswaren-Discounter Kodi will kräftig expandieren

Nach der Rückkehr in die Gewinnzone schaltet der
Haushaltswaren-Fachdiscounter Kodi wieder auf Expansion um: 2014
wolle Kodi 30 neue Läden eröffnen sowie weitere 30 umbauen, kündigte
Reinhold Kuch, Sprecher der Geschäftsführung der Kodi Diskontläden
GmbH, im Gespräch mit der Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ,
Montagausgabe) in Oberhausen an. Im Frühjahr 2014 will Kodi darüber
hinaus mit einem Online-Shop starten.

Bereits in den vergangenen zwölf Monaten habe Kodi 20 Läden neu
eröffnet. Das Unternehmen hat derzeit bundesweit 222 Filialen, den
weitaus überwiegenden Teil davon in Nordrhein-Westfalen. Etwa 150
Läden seien bereits auf ein modernes Filialkonzept umgestellt, das
auf großzügigere Flächen setzt. Auch in den kommenden Jahren will
Kodi weiter wachsen: Platz wäre allein in NRW für 300 Kodi-Läden,
meint Kuch.

2011 hatte das Oberhausener Unternehmen Verlust gemacht. 2012
erzielte Kodi bei einem Netto-Umsatz von 117 Millionen Euro wieder
einen Gewinn. In diesem Jahr rechnet Firmenchef Kuch mit etwa 135
Millionen Euro Umsatz. Die Personalzahl ist auf aktuell rund 1850
Mitarbeiter geklettert. „Wir stehen total stabil da“, sagte Kuch.

Kodi sieht sich als Nahversorger mit vielen Sortimentsbausteinen
von Schnürsenkeln über Leuchtmittel und Schreibwaren bis hin zu
Töpfen sowie Heimwerkerartikeln.

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