Dieser Extrem-Sommer muss im Zusammenhang gesehen
werden mit den Extremwetterlagen der letzten Jahre. Dann wird klar:
Hier ist etwas in Unordnung geraten. Kein Vertun, gegenüber anderen
Weltgegenden, die unter dem Klimawandel leiden, geht es uns gold. Und
Bange machen gilt nicht – wir werden deswegen nicht alle sterben, und
schon gar nicht morgen (eher nicht). Aber: Auch hier leidet das
Leben in den Städten, in Wäldern und Flüssen drohen ernste
Öko-Schäden – und für Bauern, die das dritte bittere Jahr in Folge
erleben, kann sich sehr bald die Existenzfrage stellen. Die Politik
muss energischer umsteuern. Wir müssen unseren Teil leisten, den
Klimawandel zu verlangsamen. Wir müssen uns – so gut es geht – gegen
die Folgen wappnen. So ganz scheint die Botschaft noch nicht
angekommen zu sein.
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