Die niederländischen Grenzgebiete und das Land NRW 
wollen einen gemeinsamen Wirtschaftsraum bilden. Das sagte Theo 
Bovens, der Landeschef der niederländischen Provinz Limburg, der 
Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstags-Ausgabe). Bovens ist
von Ministerpräsident Mark Rutte mit der Koordinierung beauftragt 
worden; auf deutscher Seite ist das NRW-Europaminister Stephan 
Holthoff-Pförtner. Die Zusammenarbeit soll auf drei Feldern verstärkt
werden: Einmal Sicherheit, Polizei, Datenaustausch und Justiz, 
weiterhin Verkehr und Infrastruktur und schließlich Arbeitsmarkt und 
Wirtschaft. Konkret geht es um grenzüberschreitende Berufstätigkeit, 
die wechselseitige Anerkennung von Berufsabschlüssen, 
Wirtschaftskooperationen oder auch darum, wie man 
Geldautomaten-Sprengern endlich das Handwerk legen kann. Theo Bovens:
„Derzeit lassen wir noch so viele Chancen liegen. Beide Seiten können
von Milliarden Euro Umsätzen profitieren, wenn wir vereint handeln.“
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