Es ist kein Füllhorn, das Alexander Dobrindt über
NRW ausschüttet. Aber mehr als eine Milliarde Euro an Bundesmitteln,
die in diesem Jahr für den Bau und die Sanierung von Fernstraßen
fließen sollen, sind ein Wort.Wer täglich über das Autobahnnetz an
Rhein und Ruhr rumpelt, weiß freilich, dass das Geld rasch in den
vielen Schlaglöchern verbuddelt sein wird. NRW hat als besonders vom
Güterverkehr getroffenes Transitland dringenden Nachholbedarf. Die
Straßen, die Brücken sind geschunden und vielfach über Jahre
vernachlässigt worden. Angesichts der Großzügigkeit, mit der Dobrindt
seine bayerische Heimat finanziell versorgt, dürfte
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek durchaus Spielraum für
Nachverhandlungen haben.
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